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Die Auswirkungen einer zu hohen Quellentemperatur auf Ihre Wärmepumpe

09.12.2025 22 mal gelesen 0 Kommentare
  • Eine zu hohe Quellentemperatur kann die Effizienz der Wärmepumpe erheblich reduzieren.
  • Die Lebensdauer der Wärmepumpe kann durch Überhitzung und damit verbundene Schäden verkürzt werden.
  • Hohe Quellentemperaturen können zu einem Anstieg der Betriebskosten führen, da die Wärmepumpe härter arbeiten muss.

Fehlercode 35 – Quellentemperatur zu hoch

Der Fehlercode 35 signalisiert eine problematische Situation für Ihre Wärmepumpe: Die Quellentemperatur liegt über dem zulässigen Grenzwert von 20 °C. Diese Überschreitung kann ernsthafte Auswirkungen auf die Effizienz und Funktionalität Ihrer Anlage haben. Wenn die Soletemperatur zu hoch ist, schaltet sich die Wärmepumpe ab, um Schäden zu vermeiden. Dies führt zu einem Stillstand der Heizfunktion, was vor allem in der kalten Jahreszeit zu einem erheblichen Komfortverlust führt.

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Ein häufiges Szenario ist, dass die Temperatur auf 21 °C ansteigt, was bereits zu einer Abschaltung der Wärmepumpe führt. Nach einer gewissen Zeit kann die Temperatur zwar wieder auf ein akzeptables Niveau sinken, jedoch bleibt das Problem der Überhitzung bestehen, solange keine Maßnahmen ergriffen werden.

Um die Ursachen für eine zu hohe Quellentemperatur zu identifizieren, sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Installationsdetails: Eine unzureichende Tiefe oder Länge des Erdkollektors kann dazu führen, dass die Sole nicht ausreichend gekühlt wird.
  • Wartung: Regelmäßige Überprüfungen des Systems, einschließlich der Solepumpe und der Kollektoren, sind entscheidend, um eine Überhitzung zu vermeiden.
  • Systemkonfiguration: Die werkseitigen Einstellungen der Solepumpe, wie die Vorlaufzeit, könnten optimiert werden, um die Kühlleistung zu erhöhen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Fehlercode 35 auf eine kritische Situation hinweist, die nicht ignoriert werden sollte. Eine proaktive Herangehensweise an die Wartung und Anpassungen des Systems kann helfen, die Leistung Ihrer Wärmepumpe auf einem optimalen Niveau zu halten und zukünftige Probleme zu vermeiden.

Aktuelle Situation und Auswirkungen auf die Wärmepumpe

Die aktuelle Situation, in der die Soletemperatur 21 °C erreicht hat, hat direkte Auswirkungen auf die Funktionalität Ihrer Wärmepumpe. Diese Temperaturüberschreitung führt nicht nur zur sofortigen Abschaltung der Anlage, sondern kann auch langfristige Schäden verursachen, wenn das Problem nicht behoben wird.

Wenn die Wärmepumpe aufgrund der hohen Quellentemperatur abgestellt wird, bleibt die Heizleistung aus, was in kalten Monaten zu einem erheblichen Komfortverlust führt. Die Nutzer müssen daher unter Umständen auf alternative Heizmethoden zurückgreifen, was zusätzliche Kosten und Aufwand mit sich bringt.

Ein weiterer Aspekt, der in dieser Situation nicht zu vernachlässigen ist, betrifft die Effizienz der Wärmepumpe. Hohe Soletemperaturen können die Leistungszahl (COP) der Wärmepumpe beeinträchtigen, was bedeutet, dass die Heizleistung im Verhältnis zum Energieverbrauch sinkt. Dies kann zu einer Erhöhung der Betriebskosten führen und die Nachhaltigkeit des Systems in Frage stellen.

Zusätzlich kann eine dauerhafte Überhitzung der Sole auch die Lebensdauer der Wärmepumpe beeinträchtigen. Verschleiß an Komponenten wie dem Verdichter kann schneller auftreten, was letztlich zu teuren Reparaturen oder einem vorzeitigen Austausch der Anlage führen kann.

Es ist daher entscheidend, die Ursachen für die hohe Soletemperatur zu identifizieren und sofortige Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören die Überprüfung der Installation, regelmäßige Wartungen und die Anpassung der Systemeinstellungen, um eine stabile und effiziente Betriebsweise zu gewährleisten.

Vor- und Nachteile einer hohen Quellentemperatur für Wärmepumpen

Aspekt Pro Contra
Betreibskosten Keine Erhöhte Betriebskosten aufgrund ineffizienter Leistung
Wärmeverfügbarkeit Wenn betriebsbereit, kann sofortige Wärme erzeugt werden Abschaltung der Wärmepumpe führt zu fehlender Heizleistung
Lebensdauer der Anlage Keine Verkürzte Lebensdauer des Verdichters und anderer Komponenten
Umweltauswirkungen Keine Höhere CO2-Emissionen durch ineffizienten Energieverbrauch
Komfort Keine Komfortverlust durch unregelmäßige Wärmeverteilung im Gebäude

Technische Herausforderungen bei hoher Soletemperatur

Bei hohen Soletemperaturen stehen Wärmepumpen vor mehreren technischen Herausforderungen, die sowohl die Effizienz als auch die Lebensdauer der Anlage beeinträchtigen können. Ein zentrales Problem ist die Überlastung des Systems, die dazu führt, dass die Wärmepumpe nicht optimal arbeiten kann. Dies geschieht insbesondere, wenn die Temperatur über den empfohlenen Grenzwert von 20 °C steigt.

Ein häufiges Problem ist, dass die Kälteleistung des Kollektors nicht mehr ausreicht, um die Wärmepumpe effizient zu betreiben. Dies kann verschiedene Ursachen haben:

  • Unzureichende Kollektorgröße: Wenn der Kollektor nicht genügend Fläche hat, um die benötigte Wärme abzuleiten, kann die Soletemperatur steigen.
  • Standortfaktoren: Die geologische Beschaffenheit des Bodens und die Tiefe des Kollektors spielen eine wesentliche Rolle. Ein zu flach verlegter Kollektor kann bei hohen Außentemperaturen überlastet werden.
  • Veraltete Systeme: Ältere Wärmepumpen sind möglicherweise nicht für die heutigen Anforderungen ausgelegt, was zu ineffizientem Betrieb führen kann.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Funktionalität des Pressostaten. Dieser Sensor ist entscheidend, um den Druck im System zu regulieren und kann bei zu hohen Temperaturen nicht mehr richtig arbeiten. Dadurch kann es zu einer weiteren Überlastung und letztlich zu einem Ausfall der Wärmepumpe kommen.

Zusätzlich muss die Kalibrierung der Sensoren regelmäßig überprüft werden. Wenn die Sensoren, die die Temperatur der Sole messen, nicht korrekt kalibriert sind, kann dies zu falschen Betriebsbedingungen führen, die die Wärmepumpe zusätzlich belasten.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind gezielte Wartungs- und Anpassungsmaßnahmen erforderlich, um die Betriebssicherheit und Effizienz der Wärmepumpe zu gewährleisten. Ein Kältefachmann kann hier wertvolle Unterstützung leisten, um die spezifischen Gegebenheiten Ihrer Anlage zu bewerten und entsprechende Optimierungen vorzuschlagen.

Vorschläge zur Reduzierung der Soletemperatur

Um die Soletemperatur zu senken und die Funktionalität Ihrer Wärmepumpe zu sichern, gibt es mehrere effektive Ansätze, die berücksichtigt werden sollten. Hier sind einige Vorschläge:

  • Verlängerung der Vorlaufzeit der Solepumpe: Eine Anpassung der Vorlaufzeit kann dazu beitragen, dass die Sole länger im Kollektor verweilt und somit ausreichend abgekühlt wird. Dies erfordert möglicherweise die Nutzung von Software wie vrDIALOG zur Einstellung der Pumpe.
  • Systementlüftung: Regelmäßiges Entlüften des Systems ist wichtig, um Luftansammlungen zu vermeiden, die die Effizienz der Wärmepumpe beeinträchtigen können. Eine Entlüftung kann helfen, die Wärmeübertragung zu optimieren und die Soletemperatur zu senken.
  • Optimierung der Kollektorinstallation: Überprüfen Sie die Tiefe und Länge des Erdkollektors. Möglicherweise ist eine tiefere Verlegung oder eine größere Fläche notwendig, um eine effektivere Wärmeableitung zu gewährleisten.
  • Wartung der Komponenten: Stellen Sie sicher, dass alle Teile der Wärmepumpe, insbesondere der Pressostat und die Sensoren, korrekt funktionieren und regelmäßig gewartet werden. Defekte Sensoren können falsche Temperaturmessungen liefern und damit die Steuerung der Wärmepumpe negativ beeinflussen.
  • Verbesserung der Isolierung: Überprüfen Sie die Isolierung des Systems. Eine schlechte Isolierung kann dazu führen, dass Wärme verloren geht, was die Effizienz der Wärmepumpe beeinträchtigt und die Soletemperatur erhöht.

Diese Maßnahmen können nicht nur dazu beitragen, die Soletemperatur auf einem akzeptablen Niveau zu halten, sondern auch die Effizienz Ihrer Wärmepumpe insgesamt verbessern. Eine proaktive Herangehensweise an die Wartung und Anpassung Ihres Systems ist entscheidend für einen langfristig reibungslosen Betrieb.

Kalibrierung und Sensoranpassungen

Die Kalibrierung und Anpassung der Sensoren ist entscheidend, um eine effiziente und zuverlässige Funktion Ihrer Wärmepumpe zu gewährleisten. Bei einer hohen Soletemperatur, wie sie durch den Fehlercode 35 angezeigt wird, können fehlerhafte oder ungenau kalibrierte Sensoren dazu führen, dass die Wärmepumpe nicht richtig arbeitet oder sogar abgeschaltet wird.

Hier sind einige wichtige Aspekte zur Kalibrierung und Anpassung:

  • Regelmäßige Überprüfung: Die Sensoren sollten regelmäßig auf ihre Genauigkeit überprüft werden. Dies kann durch einen Kältefachmann erfolgen, der sicherstellt, dass die Messwerte korrekt sind und im zulässigen Bereich liegen.
  • Fehlerdiagnose: Wenn die Temperaturmessungen abweichen, ist es wichtig, die Ursache zu identifizieren. Dies kann an verschmutzten oder beschädigten Sensoren liegen, die gereinigt oder ausgetauscht werden müssen.
  • Softwareanpassungen: Viele moderne Wärmepumpensysteme ermöglichen Softwareanpassungen, um die Sensoreinstellungen zu optimieren. Hierzu gehört auch die Anpassung der Temperaturgrenzen, die die Wärmepumpe zum Betrieb benötigt.
  • Dokumentation der Betriebsdaten: Führen Sie eine Protokollierung der Temperaturdaten und der Betriebsstunden durch. Anhand dieser Daten können Muster erkannt werden, die auf mögliche Probleme hinweisen und rechtzeitig behoben werden können.

Durch eine präzise Kalibrierung und regelmäßige Anpassungen der Sensoren kann die Effizienz der Wärmepumpe erheblich gesteigert werden. Dies ist nicht nur für die aktuelle Situation wichtig, sondern trägt auch zur langfristigen Stabilität und Leistungsfähigkeit des Systems bei.

Entlüften des Systems als Lösung

Das Entlüften des Systems ist eine wichtige Maßnahme, um die Effizienz Ihrer Wärmepumpe zu verbessern und die Soletemperatur zu senken. Luftansammlungen im System können den Wärmetransport behindern und dazu führen, dass die Wärmepumpe nicht effizient arbeitet. Durch das Entlüften wird sichergestellt, dass die Sole ungehindert zirkulieren kann, was zu einer besseren Wärmeübertragung führt.

Hier sind einige Schritte, die Sie beim Entlüften Ihres Systems beachten sollten:

  • Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Entlüften beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass das System abgeschaltet ist und keine Druckschwankungen auftreten. Dies verhindert mögliche Schäden an den Komponenten.
  • Entlüftungsventile finden: Lokalisieren Sie die Entlüftungsventile an den höchsten Punkten des Systems. Diese Ventile sind entscheidend, um eingeschlossene Luft zu entfernen.
  • Langsame Öffnung der Ventile: Öffnen Sie die Ventile langsam mit einem geeigneten Werkzeug. Achten Sie darauf, dass Sie einen Behälter bereitstellen, um eventuell austretendes Wasser aufzufangen.
  • Beobachtung: Lassen Sie die Luft entweichen, bis ein gleichmäßiger Wasserfluss ohne Luftblasen zu sehen ist. Schließen Sie die Ventile wieder, sobald dies der Fall ist.
  • Überprüfung des Drucks: Nach dem Entlüften sollten Sie den Systemdruck überprüfen. Gegebenenfalls muss Wasser nachgefüllt werden, um den Druck im optimalen Bereich zu halten.

Durch regelmäßiges Entlüften des Systems können nicht nur die Soletemperatur gesenkt, sondern auch die allgemeine Effizienz Ihrer Wärmepumpe langfristig verbessert werden. Dies führt nicht nur zu einer besseren Heizleistung, sondern kann auch die Lebensdauer der Anlage verlängern.

Langfristige Folgen einer zu hohen Quellentemperatur

Eine dauerhaft hohe Quellentemperatur hat nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf die Leistung Ihrer Wärmepumpe, sondern kann auch langfristige Folgen mit sich bringen, die sowohl technische als auch wirtschaftliche Aspekte betreffen. Wenn die Soletemperatur regelmäßig über dem zulässigen Grenzwert liegt, sind folgende Konsequenzen zu erwarten:

  • Verminderte Effizienz: Eine hohe Soletemperatur führt zu einer geringeren Leistungszahl (COP) der Wärmepumpe. Dies bedeutet, dass die Wärmepumpe mehr Energie verbraucht, um die gleiche Menge Wärme zu erzeugen, was die Betriebskosten erheblich steigern kann.
  • Erhöhte Abnutzung: Die kontinuierliche Überlastung der Anlage aufgrund zu hoher Temperaturen kann die Lebensdauer von kritischen Komponenten wie dem Verdichter verkürzen. Dies führt zu häufigeren Wartungen und einem erhöhten Risiko für kostspielige Reparaturen.
  • Wärmequellenerschöpfung: Ein dauerhaft hoher Betrieb kann dazu führen, dass die Wärmequelle, also der Erdkollektor, nicht mehr die notwendige Energie liefern kann. Dies könnte in extremen Fällen zu einem Versagen des Systems führen, was einen kompletten Austausch des Kollektors erforderlich machen könnte.
  • Umweltbelastung: Ineffiziente Wärmepumpen tragen zu einer höheren CO2-Emission bei, da sie mehr Energie aus fossilen Brennstoffen benötigen, um die gewünschte Heizleistung zu erzielen. Dies steht im Widerspruch zu den Zielen der Energiewende und der Reduktion des ökologischen Fußabdrucks.
  • Komfortverlust: Ein nicht optimal arbeitendes System kann zu unregelmäßiger Wärmeverteilung im Gebäude führen, was den Wohnkomfort beeinträchtigt und möglicherweise zu kalten Räumen führt.

Um diese langfristigen Folgen zu vermeiden, ist es entscheidend, frühzeitig Maßnahmen zur Reduzierung der Soletemperatur zu ergreifen. Regelmäßige Wartungen, Systemanpassungen und eine Überprüfung der Installation sind unerlässlich, um die Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Wärmepumpe zu gewährleisten.

Optimierung der Wärmepumpenleistung

Die Optimierung der Wärmepumpenleistung ist entscheidend, um die Effizienz Ihrer Heizungsanlage zu maximieren und gleichzeitig die Betriebskosten zu minimieren. Hier sind einige gezielte Strategien, die helfen können, die Leistung Ihrer Wärmepumpe zu steigern:

  • Regelmäßige Wartung: Ein gut gewartetes System funktioniert effizienter. Planen Sie regelmäßige Inspektionen durch Fachleute ein, um sicherzustellen, dass alle Komponenten, einschließlich Verdichter und Kollektoren, in einwandfreiem Zustand sind.
  • Optimierung der Steuerungssysteme: Modernste Steuerungssysteme ermöglichen eine feinere Anpassung der Betriebsparameter. Überprüfen Sie, ob Ihre Steuerung optimal konfiguriert ist, um die Leistung bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen zu maximieren.
  • Integration von Smart Home-Technologien: Die Anbindung Ihrer Wärmepumpe an Smart Home-Systeme kann dazu beitragen, die Heizleistung bedarfsgerecht anzupassen. So kann die Temperatur automatisch geregelt werden, abhängig von den Nutzungsgewohnheiten und der Außentemperatur.
  • Zusätzliche Wärmequellen nutzen: Integrieren Sie erneuerbare Energien wie Solarthermie oder Photovoltaik in Ihr System. Diese können die Wärmepumpe unterstützen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern.
  • Optimale Platzierung des Kollektors: Stellen Sie sicher, dass der Erdkollektor an einem Standort installiert ist, der eine optimale Wärmeaufnahme ermöglicht. Faktoren wie Bodenart und Sonneneinstrahlung können die Effizienz erheblich beeinflussen.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können Sie nicht nur die Leistung Ihrer Wärmepumpe steigern, sondern auch die Lebensdauer des Systems verlängern und die Umweltfreundlichkeit Ihrer Heizungsanlage erhöhen. Eine durchdachte Optimierung trägt dazu bei, die Betriebskosten zu senken und den Komfort in Ihrem Zuhause zu erhöhen.

Praktische Beispiele aus der Nutzererfahrung

In der Diskussion um die hohen Soletemperaturen bei Wärmepumpen teilen Nutzer häufig ihre Erfahrungen und Lösungsansätze. Diese praktischen Beispiele können wertvolle Einblicke bieten und helfen, ähnliche Probleme zu lösen. Hier sind einige Fälle aus der Nutzererfahrung:

  • Fallbeispiel 1: Ein Nutzer berichtete, dass seine Wärmepumpe regelmäßig bei Temperaturen über 20 °C abschaltete. Nach der Anpassung der Vorlaufzeit der Solepumpe auf 2 Minuten konnte er eine signifikante Verbesserung feststellen. Die Soletemperatur sank daraufhin und die Pumpe blieb stabil im Betrieb.
  • Fallbeispiel 2: Ein anderer Nutzer hatte ähnliche Probleme und entschied sich, sein System zu entlüften. Nach dem Entlüften stellte er fest, dass die Heizleistung wieder anstieg und die Temperaturen in einem akzeptablen Bereich blieben. Dies verdeutlichte, wie wichtig die regelmäßige Wartung und Entlüftung ist.
  • Fallbeispiel 3: Ein dritter Nutzer stellte fest, dass die Kalibrierung seines Temperatursensors nicht optimal war. Nach einer Überprüfung durch einen Fachmann und anschließender Kalibrierung des Sensors konnte er die Genauigkeit der Temperaturmessungen verbessern, was dazu führte, dass die Wärmepumpe effizienter arbeitete und die Abschaltungen seltener wurden.
  • Fallbeispiel 4: Eine Familie, die ihren Kollektor an einem ungünstigen Standort installiert hatte, beschloss, diesen umzusetzen. Nach der Verlegung in einen besser geeigneten Bereich, der mehr Sonnenlicht und weniger Beschattung bot, erlebten sie eine deutlich verbesserte Leistung ihrer Wärmepumpe.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass es oft durch gezielte Maßnahmen und Anpassungen möglich ist, die Probleme mit hohen Soletemperaturen zu beheben. Der Austausch von Erfahrungen in Foren kann somit nicht nur informativ sein, sondern auch praktische Lösungen bieten, die anderen Nutzern helfen, ähnliche Herausforderungen zu meistern.

Nächste Schritte zur Problemlösung

Um die Probleme mit der zu hohen Soletemperatur zu lösen, sollten folgende Schritte in Betracht gezogen werden:

  • Überprüfung der Installation: Lassen Sie die Installation des Erdkollektors von einem Fachmann überprüfen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Kollektor in der richtigen Tiefe und unter optimalen Bedingungen verlegt wurde, um eine effiziente Wärmeübertragung zu gewährleisten.
  • Wartungsplan erstellen: Implementieren Sie einen regelmäßigen Wartungsplan für Ihre Wärmepumpe. Dies sollte die Überprüfung aller Komponenten, einschließlich der Solepumpe und der Sensoren, umfassen. Eine gut gewartete Anlage arbeitet effizienter und kann Probleme frühzeitig identifizieren.
  • Systemanpassungen: Passen Sie die Einstellungen der Wärmepumpe an. Beispielsweise kann die Vorlaufzeit der Solepumpe verlängert werden, um eine bessere Kühlung der Sole zu erreichen. Nutzen Sie gegebenenfalls Software wie vrDIALOG zur Optimierung der Einstellungen.
  • Entlüftung des Systems: Führen Sie eine gründliche Entlüftung des Systems durch. Dies kann helfen, Luftansammlungen zu beseitigen, die die Effizienz der Wärmeübertragung beeinträchtigen. Achten Sie darauf, die Entlüftungsventile an den höchsten Punkten des Systems zu nutzen.
  • Kalibrierung der Sensoren: Lassen Sie die Temperatursensoren kalibrieren, um sicherzustellen, dass sie präzise Messwerte liefern. Dies ist entscheidend, um die korrekte Funktion der Wärmepumpe zu gewährleisten und Fehlalarme zu vermeiden.
  • Konsultation eines Fachmanns: Ziehen Sie einen Kältefachmann hinzu, um die Anlage gründlich zu überprüfen. Er kann Ihnen wertvolle Hinweise geben, insbesondere bei der Behebung von Kältemittelmängeln oder anderen technischen Herausforderungen.

Durch die Umsetzung dieser Schritte können Sie die Leistung Ihrer Wärmepumpe optimieren und die Probleme mit der zu hohen Soletemperatur nachhaltig lösen. Ein gezieltes Vorgehen schützt nicht nur Ihre Anlage, sondern trägt auch zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung bei.


Erfahrungen und Meinungen

Der Fehlercode 35 sorgt bei vielen Nutzern für Verwirrung. Die Quellentemperatur liegt über 20 °C. Diese Überschreitung hat direkte Auswirkungen auf die Heizleistung der Wärmepumpe.

Einer der häufigsten Berichte stammt von Anwendern, die in der Übergangszeit zwischen Sommer und Herbst Probleme hatten. Die Außentemperaturen steigen und die Wärmepumpe schaltet automatisch ab. Nutzer berichten von einem plötzlichen Stillstand der Heizfunktion. In den kalten Monaten kann dies besonders problematisch sein.

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Ein typisches Beispiel aus Foren: Ein Anwender bemerkte, dass seine Wärmepumpe nicht mehr effizient arbeitete. Nach mehreren Fehlermeldungen stellte er fest, dass die Soletemperatur in den Sommermonaten stark angestiegen war. Dies führte zu einem vorzeitigen Abschalten der Anlage.

Ein weiteres Problem: Die Heizkosten steigen. Anwender schildern, dass sie trotz laufender Kosten für Strom keine Heizleistung erhielten. Die Wärmepumpe kann nicht arbeiten, wenn die Quellentemperatur zu hoch ist. Nutzer berichten von hohen Folgekosten, da die Heizungsunterstützung ausfällt.

Praktische Tipps zur Vermeidung

Eine Lösung bieten Nutzer durch regelmäßige Wartung und Überprüfung der Quellentemperatur. Einige Anwender setzen zusätzliche Sensoren ein, um die Temperaturen besser zu überwachen. Diese Maßnahme hilft, die Quellentemperatur im optimalen Bereich zu halten.

Diverse Plattformen, wie Solarwissen, empfehlen, die Installation der Wärmepumpe genau zu planen. Nutzer, die dies beachtet haben, berichten von deutlich weniger Problemen. Die richtige Dimensionierung und Platzierung der Wärmepumpe kann helfen, die Quellentemperatur im idealen Bereich zu halten.

Langfristige Auswirkungen

Langfristig gesehen kann eine zu hohe Quellentemperatur auch die Lebensdauer der Wärmepumpe beeinträchtigen. Anwender berichten von vermehrten Reparaturen und Wartungsarbeiten, die durch zu hohe Temperaturen verursacht werden. Die Effizienz der Wärmepumpe sinkt, was zu einer höheren Energiekosten führt.

Zusammenfassend zeigt sich, dass der Fehlercode 35 für viele Anwender eine ernsthafte Herausforderung darstellt. Es ist wichtig, die Quellentemperatur ständig im Blick zu behalten. Nutzer, die sich gut informieren und vorbereiten, können die negativen Auswirkungen minimieren.


FAQ zu hohen Quellentemperaturen bei Wärmepumpen

Was passiert, wenn die Quellentemperatur zu hoch ist?

Eine zu hohe Quellentemperatur führt dazu, dass die Wärmepumpe sich abschaltet, um Schäden zu vermeiden. Dies beeinträchtigt die Heizleistung und kann zu Komfortverlust führen.

Wie beeinflusst die Quellentemperatur die Effizienz der Wärmepumpe?

Hohe Quellentemperaturen reduzieren die Leistungszahl (COP) der Wärmepumpe, sodass mehr Energie benötigt wird, um die gleiche Heizleistung zu erbringen, was die Betriebskosten erhöht.

Welche langfristigen Folgen kann eine hohe Quellentemperatur haben?

Eine dauerhaft hohe Quellentemperatur kann die Lebensdauer der Wärmepumpe verkürzen, da die Komponenten wie der Verdichter stärker beansprucht werden, was zu häufigeren Reparaturen führen kann.

Wie kann ich die Quellentemperatur senken?

Die Quellentemperatur kann durch Maßnahmen wie die Verlängerung der Vorlaufzeit der Solepumpe, Systementlüftung und regelmäßige Wartung gesenkt werden.

Warum ist die Kalibrierung der Sensoren wichtig?

Die Kalibrierung der Sensoren ist wichtig, um präzise Temperaturmessungen zu gewährleisten. Ungenaue Messwerte können zu falschen Betriebsbedingungen führen und die Leistung der Wärmepumpe negativ beeinflussen.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Fehlercode 35 weist auf eine zu hohe Quellentemperatur von über 20 °C hin, was die Wärmepumpe abschaltet und ihre Effizienz sowie Lebensdauer gefährdet. Um Schäden zu vermeiden, sind regelmäßige Wartungen und Anpassungen der Systemkonfiguration notwendig.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Überprüfen Sie die Installation: Stellen Sie sicher, dass der Erdkollektor in der richtigen Tiefe und Länge installiert ist, um eine optimale Wärmeableitung zu gewährleisten.
  2. Regelmäßige Wartung: Planen Sie regelmäßige Inspektionen Ihrer Wärmepumpe ein, um sicherzustellen, dass alle Komponenten, wie die Solepumpe und Sensoren, einwandfrei funktionieren und Überhitzungen vermieden werden.
  3. Optimierung der Vorlaufzeit: Verlängern Sie die Vorlaufzeit der Solepumpe, um die Sole länger im Kollektor abzukühlen und die Effizienz zu steigern.
  4. Systementlüftung: Führen Sie regelmäßige Entlüftungen durch, um Luftansammlungen zu vermeiden, die die Effizienz der Wärmepumpe beeinträchtigen können.
  5. Kalibrierung der Sensoren: Lassen Sie die Temperatursensoren regelmäßig überprüfen und kalibrieren, um präzise Messwerte sicherzustellen und Fehlalarme zu vermeiden.

Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

COP-Wert Nicht angegeben
Betriebsgeräusch Nicht angegeben
Energieverbrauch Nicht angegeben
Max. Heizleistung 12 kW
Kältemitteltyp R290
Garantiezeit Nicht angegeben
COP-Wert Hoher COP
Betriebsgeräusch Flüsterleise
Energieverbrauch Energieeffizient
Max. Heizleistung 10 kW
Kältemitteltyp R290
Garantiezeit 2 Jahre
COP-Wert Hoch
Betriebsgeräusch Leise
Energieverbrauch N/A
Max. Heizleistung 12 kW
Kältemitteltyp R32
Garantiezeit
COP-Wert Hoch
Betriebsgeräusch Leise
Energieverbrauch N/A
Max. Heizleistung 10 kW
Kältemitteltyp R290
Garantiezeit 2 Jahre
  ALSAVO Monoblock Luft Wärmepumpe INVERBOOST HEAT R290 12 kW Monoblock Luft Wärmepumpe INVERBOOST HEAT R290 10 kW ALSAVO Monoblock Luft Wärmepumpe HEAT R32 12 kW ALSAVO Monoblock Luft Wärmepumpe HEAT EVI 10 kW
  ALSAVO Monoblock Luft Wärmepumpe INVERBOOST HEAT R290 12 kW Monoblock Luft Wärmepumpe INVERBOOST HEAT R290 10 kW ALSAVO Monoblock Luft Wärmepumpe HEAT R32 12 kW ALSAVO Monoblock Luft Wärmepumpe HEAT EVI 10 kW
COP-Wert Nicht angegeben Hoher COP Hoch Hoch
Betriebsgeräusch Nicht angegeben Flüsterleise Leise Leise
Energieverbrauch Nicht angegeben Energieeffizient N/A N/A
Max. Heizleistung 12 kW 10 kW 12 kW 10 kW
Kältemitteltyp R290 R290 R32 R290
Garantiezeit Nicht angegeben 2 Jahre 2 Jahre
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